Ein von unseren Urgroßeltern betriebenes Hotel mit Konditorei und kleiner Lebkuchen-Erzeugung in der Wiener Straße von Mariazell. Die Rezepturen der ersten Lebkuchen können sogar bis ins Jahr 1826 zurückverfolgt werden.

Die nächste Generation, unsere Großeltern Franz und Flora Kerner, eröffnen eine weitere Konditorei mit Lebkuchen-Produktion in der Wiener Neustädter Straße. Erstmals wird ein Schokoladelebkuchen erzeugt und ein sogenannter Kramladen am Hauptplatz beliefert.

Waltraud Kerner heiratet Matthias Pirker und gemeinsam vergrößern sie die Lebkuchen-Produktion mit einer neuen Backstube in der Grazer Straße. Die Bekanntheit der hergestellten Köstlichkeiten steigt rapide an und der erste Katalog wird gedruckt. Met, Kräuterbitter und Magenlikör erweitern das Sortiment.

Die Fertigung wird um eine Schaubackstube sowie ein Jugendstil-Café am Hauptplatz von Mariazell erweitert. Ein zusätzliches Verkaufsgeschäft sowie ein kleiner Laden neben der Basilika werden eröffnet. Die Wachszieherei wird wiederbelebt und eine neue Brennerei gebaut.

Katharina Pirker und Georg Rippel-Pirker eröffnen einen Flagship-Store am Stephansplatz. Damit sind sämtliche Spezialitäten ab sofort ganzjährig in Wien erhältlich.

Am ehemaligen Standort des "Café Stadt Wien" geht die "erLebzelterei" mit großer gläserner Schau-Produktion und Lebkuchen-Shop in Betrieb. Auf mehr als 3.500 Quadratmetern können Besucherinnen und Besucher die Produktion hautnah live mitverfolgen und unseren Lebzeltern über die Schulter schauen.

Pirker eröffnet ein Spezialitätengeschäft in der Mozartstadt, direkt neben der Sebastianskirche in der Linzer Gasse.

In der Adventzeit ist Pirker Lebkuchen mit sieben Christkindlmarkt-Ständen in Mariazell, Wien und Graz präsent.